Lieferantenausblick – Nachhaltiges Handeln

Polybeutel als Schutz für unsere Produkte

Wir setzen bei den von uns verpackten Produkten auf eine geringe Materialstärke, um den Materialeinsatz möglichst minimal zu halten. Verpackungen aus Polyethylen erweisen sich vielen anderen Anwendungen derzeit überlegen. Kein anderes Material ist so widerstandsfähig, vielseitig einsetzbar und zu 100% mehrfach recycelbar. Unsere Polybeutel enthalten weder Weichmacher noch schwermetallhaltige bzw. giftige Stabilisatoren.

 

Versandverpackungen aus Wellpappe

Unsere Versandkartons bestehen zu 77% bis 100% aus Altpapier. Zur Stabilisierung müssen zum Teil Frischfasern beigemischt werden. Die eingesetzten Frischfasern werden aus schnell wachsenden Baumsorten gewonnen und zum anderen kommt Bruch- und Durchforstungsholz zum Einsatz. Wellpappe ist ein begehrter Rohstoff, deshalb ist es wichtig, dass diese in den Stoffkreislauf zurückgeführt wird.

 

Ziel unseres Lieferanten für unsere Versandkartons ist es, einen möglichst hohen Grad der Wiederverwertung zu erreichen. Am Standort unseres Lieferanten für Kartonage zeigt sich der Idealfall eines geschlossenen Produktions- und Wiederverwertungskreislaufs. An der integrierten Papierfabrik wird Altpapier angeliefert und daraus neues Wellpappenrohpapier hergestellt. Ist das Papier produziert, geht die Papierrolle u.a. in die eigene Wellpappenerzeugung. Die Stanzabfälle werden direkt zurück in die eigene Papierfabrik geleitet.

 

Unsere Textilien

Soweit es die natürlichen Gegebenheiten zulassen, beziehen wir unsere Gewebe und einen Großteil unserer Zutaten, die wir in unserer eigenen Näherei verarbeiten, aus Europa. Die Prozessstufen der Textilherstellung, die besonders starke Belastungen für die Umwelt hervorrufen, sind das Färben und Veredeln der Textilien. Daher beziehen wir für unsere Näherei Gewebe, die in Deutschland und dem europäischen Ausland auf Grundlage der hohen europäischen Umweltstandards gefärbt und veredelt werden. Unsere Hauptlieferanten für Gewebe gehen noch einen Schritt weiter und übernehmen freiwillig mehr Verantwortung. Sie nutzen dafür unterschiedliche Instrumente:

  • „Eco-Management and Audit Scheme“, kurz EMAS. EMAS deckt alle relevanten Umweltaspekte ab. Jeder zertifizierte Betrieb soll seine Umweltleistung ständig verbessern und dabei auch seine Mitarbeiter einbinden. Pflicht ist es, eine detaillierte Umwelterklärung zu erstellen. Sie informiert über Nachhaltigkeitsziele und Daten wie Ressourcen- und Energieverbrauch.
  • Bluesign: Das bluesign®-System ist die Lösung für eine nachhaltige Herstellung von Textilien. Es schließt umweltbelastende Substanzen von Anfang an aus dem Fertigungsprozess aus, legt Richtlinien fest und kontrolliert deren Einhaltung für eine umweltfreundliche und sichere Produktion. Dadurch wird einerseits sichergestellt, dass das textile Fertigprodukt strengsten Verbraucherschutzanforderungen weltweit standhält. Andererseits gibt es dem Konsumenten das Vertrauen, ein nachhaltig hergestelltes Produkt zu erwerben.

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